FUATFAHRN
Sehnsucht nach der Ferne haben wohl viele. Musiker müssen daraus natürlich gleich ein Lied daraus machen.
Aber wer schon mal in der Toskana oder in Griechenland war, der kann dieses warme innige Gefühl nachvollziehen, das sich in diesen Gegenden einstellt.
Die Farben sind anders, das Leben anscheinend menschlicher, die Leute natürlicher und selbst ist man sicherlich auch positiv verändert.
Mia arban die ganze Woch’n lang
Und traman vor uns hi
Wann’s Wochenend endlich kummat dann
Dann fahr`n ma irgendwo hi
Uns werd’s dann Richtung Süden ziagn
Auf paar guade Flaschen Wein
Mia werd`n a unendlichs Glück verspühr’n
Blauen Himmel und Sonnenschein
Refrain:
Fuatfahrn, weit von dahoam
Über d`Grenzn laß uns ziagn
Fuatfahrn, weit von da hoam
Laß uns Freiheit wieder g’spührn
Uns ziagts aber a Richtung Norden rauf
In`s Reservat mit wuider Natur
Wann ma g’nua Zeit ham dann fahr’n ma rauf
Weit weg vom Lärm, nua Ruah
Des weite Land dringt durch
Aug’n und Ohr’n
Ganz tiaf in uns nei
Ma fühlt se wieder wia neigebor’n
Unser Seel baumelt se ei
Refrain
STEH AUF UND RENN
Ein Lied, das wir noch nie live gespielt haben. Erst kurz vor den Studioaufnahmen entstand es.
Sicherlich ein Lied, das in eine härtere Ecke tendiert als unsere anderen Songs. Der Anfang ist stark angelehnt an das “ Phantom der Oper “ – Motiv von Andrew Lloyd Webber. Aber das ist nicht weiter schlimm den der hat es stark angelehnt an “ Echoes“ von Pink Floyd und die haben es wiederum von…
Ned guad drauf
De Sorg’n dadruck’n oan
Daschlog`n und miad
Ma fühlt’se totgeborn
Im Labyrinth der Depression
Tiefdunkelgrüner Grund
Lebt die Traurigkeit
Labrador der Hund
Bridge:
Doch wann die Wolkendeck’n aufreißen duat
Wann die Sunn wieder viareluagt
Wann de Sunn scheint
Refrain:
Steh auf und renn
Gradaus da Sunn entgeg’n
Steh auf und renn
Über nasse Wiesen, nach am Reg’n
Steh auf und renn
G’radaus da Sunn entgeg’n
Steh auf und renn
Und du wirst wiedea neu aufleb’n
Z`Mittag aufgwacht
Schware Orientierungsfrag
Auf oa, zwoa Bier wolltst geh
Neiglittert bis Anschlag
Abg’hom im Alkohol
Weit über d’Schwerkraftgrenz
Koa Luft vom Nikotin
Im Delirium tremens
Bridge
Refrain
Bridge
Refrain
GORBATSCH-HOPF
Wohl eines der wenigen Lieder, die wir seit einigen Jahren spielen und diese Zeit ohne musikalische Umbauten überlebt hat.
Es macht uns nach wie vor Spaß, so wie es ist. Nur mit dem Text ergaben sich immer wieder Probleme. Die Aktualitäten erforderten oftmalige Textkorrekturen.
Obwohl nur eine Zeile über den ehemaligen sowjetischen Friedensnobelpreisträger geht, ist dieses Lied für uns immer der „Gorbatschow“ gewesen. Ein typisches Beispiel, wie aus einem
„Arbeitstitel“der richtige Songtitel wurde.
Gorbi war einer der wenigen „Menschen“ die ein politisches Amt bekleideten. Gorbi sorgte für positive Action.
Vodka-verkorker Gorbatschow
hod se a Hopf
Undd a Limo bringa lass’n
Entäuscht von de Russenmassen,
trinkt er nua no Russenmassen
Weil seine Russen d´Finger
ned vom Vodka lassen
Refrain:
Alle Leid san in Ääkschn
Aber mi hod da Action-Virus niemois berührt
Weil i bin immer so – miad
Als da Dieb von Bagdad
des kloane Kuweit packt hod
San’s am Hussein boid auf d’Fiaß g’stiegn
Ja, ja da Saddam
kannt a Manta fahr’n
Weil’s eahm sein Golf zammgschossn ham
Refrain
Am Helmut Kohl is ned wohl
Is im Gsicht ganz kasi,
hod Kontakte mit da Stasi
Oberhalb vom Wolfgangsee,
auf da Hütt’n trifft er sie
Jeden Sommer quasi, die Sennerin Stasi
Refrain
DEINE AUG´N
Liebe ist schön!
Wann i an Alptraum ned nur tram
Wann’s ma in d´Haxn neigfahr’n san
Dann brauch i di
Wann I voll auf d’Schnaum fliag
Wann i d´Kurvn nimmer kriag
Dann brauch i di
Bridge:
Doch bevor i vareck, nimm mi du in Deine Arm
In der Gluat deiner Aug’n werd’s ma wieder warm
Refrain:
Zeriss’n wira Spinnaweb’n im Wind
Hod die Kraft deiner Aug’n
Mein Alptraum
Wann i voll gega d’Wand renn aus’m Stand
Wann i friar Im dicksten Gwand
Dann brauch i di
Wann mir’s Leb’n sG´nack brecha duat
Wann de besten Freind san fuat
Dann brauch i di
Bridge
Refrain
Wann mir a Messer in’s Hirn neifahrt
Wann Lebn auf mi nimmer wart
Dann brauch i di
Wann i kurz vor´m Abgrund steh
Wann i ins tiafste Tief obigeh
Dann brauch i di
Bridge
Refrain
FINSTERNIS
Dieses Lied war etwa seit 4 Wochen in unserem Programm, als Tschernobyl „passierte“. Ich weiß noch genau: Wir hatten einen Auftritt im Gewerkschaftshaus Hausham, als ein Freund von mir mit der Meldung kam, am Wochenende habe es in der UdSSR einen GAU gegeben. Die Behörden rückten aber nur spärlichst mit Informationen heraus.
Wir saßen da unterhieleten uns sicher eine Stunde über das Ganze, waren ratlos, voller Wut und irgendwie auch bestätigt.
Leider hat sich der Text des Liedes in den letzten Jahren immer wieder bestätigt und statt „Irgendwer“ (wie im Text) wäre es heute besser die Namen zu nennen
Vor oana Woch’n ham’a d’Vögl in da Fruah no singa g’hört
Vor oana Woch´n war ma fischn unt’n am Bach
Vor oana Woch´n war no a Rauschn in de Baam
Seit gestern hoitn d’Überlebende Todnwach
Vor oana Woch´n ham’a am Nachbarn
Kirsch´n vom Baam obagstoin
Vor oana Woch’n ham d’lnsektn
Bleamal no bsuacht
Vor oana Woch’n san du und i no barfuaß durch an Reng
Seit gestern ist de ganze Menschheit verfluacht
Irgendwer hod uns de Sunn vom Himmel g’sprengt
Irgendwer hod unsere Schutzengal abglenkt
Weil seit gestern hod se a ewige Finsternis
Über d´Menschheit gsenkt
Vor oana Woch’n ham’a uns aufn
„Rosenroten Panther“ gfreit
Vor oana Woch’n endlich a
Plus aufm Konto au der Bank
Vor oana Woch´n war des Liad no
reinste Phantasie
Seit gestern feiert der Tod Erntedank
Vor oana Woch´n, Kinderaug’n voller GIück
vor am Ringlspui
Vor oana Woch´n, am Lagerfeier,
die ganze Nacht lang
Vor oana Woch´n, ham d’Hund noch
d’Nachbarskatzen g’jogt
Seit gestern lauscht die Menschheit
ihrem eigenen Totengsang
Irgendwer hod uns de Sunn vom Himmel g’sprengt
Irgendwer hod unsere Schutzengal abglenkt
Weil seit gestern hod se a ewige Finsternis
Über d´Menschheit gsenkt
Irgendwer hod unsere schöne Erdn verbrennt
Irgendwer hod an Himmelvater g’kränkt
FREI
Das ultimative Gefühl – außer Liebe 🙂
Koa G`setz hod uns in der Hand
Koa Netz des uns am frei sein hemmt
Koa Abenteuer is uns zu riskant
Koa Feier, des uns verbrennt
Es gibt koan Sturm, der uns verblost
Koa Gruam, de uns obiziagt
Koa Nacht, de uns im finstern laßt
Koa Macht, de uns in d’Kettn kriagt
Bridge:
Nur manches Moi, haun’s uns die Brems’n nei
Aber koaner ko uns hindern, frei zu sei
Refrain:
Frei. frei, frei
Mia ziag’n uns de Freiheit nei
Frei, frei, frel
Mia san überall dabei
Frei, frei, frei
Mia meng niamals anders sei
Frei, frei, frei
Ja, mia san vom Leb’n high
Koa G’fahr, die uns as fürchten lehrt
Koa Stoa schlogt uns wund
Koa Hand. de uns zruckhoidn werd und
koa Wand, die ma ned durchbrech’n kannt
Bridge
Refrain
HOIT MI FEST
Anfangs holt man für den Menschen den man liebt Sterne vom Himmel. Nach einigen Jahren liegen diese dann nutzlos herum – die Sterne natürlich. Allen ist es sicherlich schon einmal so gegangen, dass das „Feuer der Liebe“ nach einiger Zeit auf Sparflamme brennt.
Des Feier in uns drin is am verglüh’n
Die Kält´n die entsteht, laßt’s Gfühl og´friern
Was is nua g’schehn ?
Koa liabes Wort streichelt den andern mehr
Und fällt mal oans, zersplittert´s an der Gegenwehr
Was is nua g’schehn ?
Mia ham a Mauer aufzong, ohne Tür
Gegenseitige Nervenanspannung, über d´Gebühr
Was is nua g´schehn ?
Mei g’süßta Kaffee hod an bittern G’schmack
Dir schmeckt dei Camel nach derfeid’n Tabak
Was is nua g’schehn ?
Bridge:
Da oane duat dem andern weh
Na, der Wahnsinn muaß vorüber geh
Was is nua g’schehn
Es muaß doch an Ausweg geb´n
Des Eis muaß brocha wean
Refrain:
Bitte hoid mi fest, ganz fest
I muaß dein Herzschlag wieder g’spührn
Bitte hoid mi fest, ganz fest
I möcht niemehr, niemehr Niemehr so frian
A koida Nebel krlacht zwischen uns zwoa
Gemeinsam – Einsam und so aloa
Was is nua g’schehn?
A neue Eiszeit kommt, sagt die Wissenschaft
Aber,daß a’grad bei uns entspringt hod koana dro dacht
Was is nua g’schehn?
Bridge
Refrain
MEI O MEI
Eine Nummer, die etliche Wandlungen durchmachte, bis wir sie in unser Programm aufnahmen. Der Song behandelt ein altes Problem bei XENON:
Wir erstellen fast immer zuerst die Musik, danach kommen Gesang und Text… wenn sie kommen !
Der Goofy kann anscheinend nur unter Streß Texte schreiben Und so muß er dann, wenn es pressiert jede erdenkliche Situation ausnutzen, um den Text fristgerecht zu erstellen. Sehr beliebt ist bei ihm beim Auto fahren zu schreiben. Solltet Ihr also irgendwo in Bayern einen Typen allelne in einem Auto sehen, der den Mund auf und zu macht und mit der rechten Hand auf´s Lenkrad klopft, während sich das Auto annähernd rhytmisch fortbewegt … es kann sein, daß Dir der Goofy gerade entgegenkommt.
Bitte nicht stören
Es kummt scho manchmoi vor,
daß unser Hirn nachdenkn duat
Und a neues Liad s’Kellerliacht erblickt
Es geht nur no a sauguada Text zum Singa o
Koa Problem, weil mei Hirnschreiber scho tickt
Drum roas i nach der Musikprob schnell hoam
A Kanna Kaffee gmacht,
es werd Spat nach Mitternacht
So hock i vor der Schreibmaschin
Hob, hoaßn Kaffee In mia drin
Doch wos, ja he, ja no ?
Is mei Idee auf und davo
Refrain:
Mei o mei, o mei
Mist hob i baut, i hob mi verhaut
Mei o mei, omei
Mist hob i baut, i hob mi verhaut
De schlimme Nacht is boid vergess’n
Frustration verblaßt
I brauch mi ned darenna, i hob Zeit
Es san ja no et’la Tag,
bis zur nächsten Musikprob
Und wenn’s war, kriangs an Text no heid
Der letzte Tag is do und mia foid ei
An Text hab i immer no koan, i bin verlorn
Hock wieder vor der Schreibmaschin
Hob koane Ideen In mia drin
De Stundn vergehn
Und nix, nix, nix is g`schehn
Refrain
MIA MUSIKANTEN
Irgendwie bergen sie schon eine Faszination, die Minnesänger. Von Hof zu Hof sind durchs Land gezogen, haben Neuigkeiten, Liebeslieder oder Alltägliches erzählt und besungen. Leider gibt es das nicht mehr in dieser Form Sicherlich hätte auch heutzutage niemand mehr Zeit, sich den Umfang einer ‚Süddeutschen Zeitung“ täglich vorsingen zu lassen.
Eine Spezie, die noch teilweise in dieser Tradition steht, sind die Rockmusiker auf den Bühnen. Sicherlich ist heute niemand mehr auf diese Art der Neuigkeitenübermittlung angewiesen, aber einige Künstler haben noch eines mit den Minnesängern gemeinsam: Die poetische Art der Erzählung,
Und noch etwas ist gleich geblieben, der Lohn des Künstlers, der Applaus!
Mia Musikanten
ziag’n über d’Berg und Täler
Wia selt hundertausend Jahr Die oid’n Gschicht`nerzähler
Mia Musikanten
g’spührn manch gar wuide G’schichtln auf
Mia erzähln eich dann de Liada mit
A paar guade Not’n drauf
Refrain:
Leid, kummts alle her
Do heart’s G´schlchtl und mehr
Leid, kummts alle her
Nach langer, langer Zeit
Is heit wieder mal so weit
Musikant’n san wieder in da Stadt
Und ma hearts scho von ganz weit
Daß a Musi g`spuit werd heid
Und de Leid die treffen se
Kumm schau ma amoi hi
Und so kummans alle zamm
Wira Volksfest werd des dann
Ma trifft dort oide Freind
und no mehr
Refrain
Wann d’Musikanten aufspuin
Dean de meisten Leid zuahearn
Weil sie san g’spannt
Was es Neies gibt im Land
Und mia erzähl`n eahna dann
Was ma Neies ham erfahr’n
Von oida Liab und manchesmal
A vom eiskoid´n Tod
Manches Gspaßigs is dabei
Manch ernste Polit-Sauerei
Und oide schene G’schichtn
und no mehr
Refrain
MOTORRADLZIGEUNER
Imagegerecht ist natürlich das Bild vom motorradfahrenden Musiker (siehe Peter Maffay, Billy Idol…).Aber so richtig paßt dieses Bild bei uns nur auf den Goofy (Stand 1991, in der jetzigen Formation gehören auch der Edi und der Willy zu diesem Kreis). Er hat eine alte BMW (mittlerweilen ist es eine Kawasaki), die er so oft es geht ausführt Eine Reizfigur für ihn und viele andere „echte“Motorradfreaks sind selbstverständlich die durchgestylten Schicki-Micki- und Yuppie-Typen auf ihren Plastikmaschinen
Als da Hopper Dennis auf seim Chopper gwen is
Ham mia tramt
A bisse weider als Easy Rider
selber von Der Sunn verbrennt
Oder wia die Rennsai in sei,
so an Schloafa Schleifn dat ma gern
Mords-Protz-PS unter’m Gsäß,
daß die Roafan Pfeifn dean
Bridge:
Des san mia, die die wahre Freiheit ham
Des san mia, die no wuide Motorradl fahr’n
In da Welt rumzigeunern dan
Mia trang ko Lederkasperlgwand,
des a jeder kaffa kannt
Unser Leder hat ned a jeder
Es is handgmacht z’Niederbayern oder z’England
Rassig wia Zigeunermadl
San d´Motorradl umbaut worn
Der Schlag der Motor’n ballert in de Ohr’n
Er ist tu unsere’m Herzschlag worn
Bridge
Refrain:
Mia san, mia san Motorradlzigeuner
Mia san, mia san Motorradlzigeuner
Motorradlzigeuner san ma
Ham ma gnua Zeit und Geld ned fehlt
Dann fahr ma naus in d´Welt
Mia fahr’n bis dunkel wird
Erst dann werd´n Motorradl abgstellt
Ma find a Weinlokal
Daneb’n a Tankstell bleima steh
Nach am Gasolino tanken
Auf paar Glas’l Vino geh
Bridge
Refrain
ZU EIS G`FRORNE HERZEN
„Kinder im Olympiasee ertrunken – Menge sah tatenlos zu!“
„Rentnerin lag tagelang hilflos in ihrer Wohnung!“
„Golfkrieg forderte nur wenige Tote auf Seiten der Alliierten!“
Schlagzeilen wie wir sie oft lesen.
Keiner kann sich davon frei sprechen in ähnlichen Situationen falsch oder gar nicht zu reagieren bzw. ebenso zynisch von getöteten Menschen zu sprechen. Besonders Politiker und Interessenvertreter zeigen leider immer wieder ein starken Hang dazu, Menschen ohne
Gefühle zu sehen und behandeln. Und zu häufig läßt man sich in seinem Privatleben von solchen Nichtgefühlen leiten.
Wann’s mi ganz weit furt Über d´Grenzn ziagt
G’frei i mi, well dann dort
Mei Herz wieder Wärme g’spüat
Dort wo die Kinder und de oidn Leid
Unter oide Baam no glücklich san
Und dahoam is so koid, so koid
Mir is so koid, obwoi d`Sunn owabrennt
Es is a andere Kält’n als die,
de ma sonst so kennt
Herz’n aus ew’gen Eis,
gspür i in so vui Mensch’n drin
Und de Kält´n die’s ausstrahl`n
Laßt mi so furchtbar friern
Bridge:
Aber in am jed’n (Mensch’n)
gliaht a kloane Gluat
De nie verlösch`n duat
Refrain:
Sei a Feier, zünd dei Herz wieder o
Sei a Feier und es wird brenna
Wia nua a Herz brenna ko
In zu Eis gfrorene Herz’n
Dringt’s Kinderlacha ned ei
In zu Eis gfrorene Herz’n
Schiam in’s Heim oide Leid nei
In zu Eis gfrorene Herzen
Laß`n di hilflos am Bod`n lieg’n
In zu Eis gfrorene Herzen
dean des einsame Sterb`n ned mitkriag’n
In so na Menschenkält’n kann niemals
A Freindschaft gedeih’n
In so na Menschenkält’n
Wird die Liebe drauß`n bleib’n
Refrain